„Der augenblick als zeitbeschreibender begriff trägt selbst keine zeitspanne in sich, sondern rast als punkt auf der zeitlinie zwischen vergangenheit und zukunft stehend, einerseits als endpunkt, die zeit hinter sich herziehend unsere geschichte hinterlassend, andererseits als ewiger anfangspunkt unserer zukunft.“
Dies thematisierte Christoff Wiesinger schon 1996 in seiner Diplomarbeit, „AUGENBLICKLICHE / GESCHWINDIGKEIT“ 1996, Universität für angewandte Kunst, Wien.
Auch zwanzig Jahre später fasziniert in seinen Fotografien, Installationen, Objekten und Gemälden die simultane Wahrnehmbarkeit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die festgehaltenen Bewegungen eröffnen ein Zeitkontinuum, in welchem wir oft nicht mehr wissen, ob es vor – oder zurückgeht – oder vielleicht doch einfach so bleibt.
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